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Habe mit der Firma Gill außer Probleme, nur Probleme. Der Händler hat mir bis heute nicht nachweisen können, dass er mir ein einwandfrei funktionierendes Motorrad verkauft hat. Innerhalb von 20 Monaten, die seit dem Kauf vergangen sind, stand das Motorrad bereits dreimal beim Händler. Angeblich ist es eine defekte Dichtung bei Zündkerze. Zuletzt konnte ich das Motorrad knapp acht Monate verwenden, wobei es vier Monate (zwischen Dezember und März) nicht in Betrieb war.
Ich habe dem Händler zweimal angeboten den Schaden auszubessern, jedoch ist er dazu nicht in der Lage. Dass ich aufgrund der schwere des Mangels und der Tatsache, dass der Schaden nicht behoben werden kann, auf die sekundären Gewährleistungsbehelfe zurückgreifen darf, ist dem Geschäftsinhaber anscheinend nicht bewusst. Mittlerweile streitet er mit mir seit knapp einer Woche, weil er meinen Kaufvertrag nicht rückabwickeln möchte. Außerdem hat er das Motorrad ohne meinem Wissen und meiner Zustimmung eigenhändig repariert, noch bevor ein gerichtlich beeideter Sachverständiger den Schaden begutachtet hat.
Hinzu kommt nun auch, dass der Geschäftsinhaber sich am Telefon und auch im Geschäft durch seinen Angstellten verleugnen lässt.
Sollte es bis zum Ende dieser Woche zu keiner Auflösung des Kaufvertrages kommen, werde ich in dieser Angelegenheit in die Presse gehen.
Der Geschäftsinhaber wird jetzt mit Sicherheit schreiben, dass alles anders ist und nicht stimmt, wer aber interessiert ist, kann sich gerne bei mir melden. Es wurde alles per E-Mail dokumentiert.
P.S.: Reparaturaufträge sehen bei diesem Unternehmen übrigens auch sehr seltsam aus. Es handelt sich dabei um einen handschriftlich ausgefüllten Zettel, der kaum lesbar ist. Über die Tätigkeiten beim 1000 km Service bekommt man einen Ausdruck aus dem Internet vom Generalimporteur (auch dies wurde natürlich nachweislich aufgehoben, da der Händler dies sonst bestreitet).
