Hopper Mobility - Hamburg

Michaela Boldt

Also, ich habe meinen Hopper seit knapp 3 Monaten und er macht mich jeden Tag glücklich. Klar gibt es noch Dinge, die zu verbessern bzw. anzupassen sind aber da ist das Team sofort zur Stelle.
Ich möchte meinen Hopper nicht missen....der Einkauf und der Transport, meiner Tochter, zur Schule sind gesichert?ich habe 1500 km auf der Uhr, ich denke das alleine, spricht für sich.

Elke Schmitt

Ich finde die Idee des Hoppers vor allem für Senioren gut. So kann eine Person, die kein Auto mehr fährt und sich auf dem Rad mittlerweile zu unsicher fühlt, mit diesem Gefährt sportlich, trocken und sicher von A nach B gelangen. Für Menschen, die lieber mit Ihrem Rad unterwegs sind, ist es vielleicht im Herbst und Winter eine Option. Ich persönlich kann, auf Grund meiner Berufskleidung (Anzug, Kleid o. ä.) nicht bei Regen und Matsch mit dem Rad zur Arbeit....der Hopper wäre dann eine tolle Alternative zum Auto. Der aktuelle Preis stellt da natürlich noch einen enorme Hürde dar. Bin gespannt, wie es mit dem Hopper weitergeht.

Wilfried Münster

War gerade zur Probefahrt und bin begeistert! Kurze Einweisung und schon ging es los. Die Bedienung ist einfach, das Fahren macht richtig Spaß. Bei leichtem Regen völlig trocken geblieben und einige Runden gedreht . Mit voller Unterstützung kaum anstrengend, kann man es auch ein kleines bisschen sportlicher bekommen, aber ohne das der Schweiß tropft. Die Hinterradlenkung hat man sehr schnell verinnerlicht, nur Rückwärts einparken erfordert etwas Übung. Einfach ein geniales Konzept genauso umgesetzt. Klar: der Preis ist hoch, eine staatliche Förderung wie zu Beginn der E-Autozeit wäre angemessen.

Manuel Moos

Wir waren gerade in Köln den Hopper probefahren, meine Frau, ich, und Tocher (12 Jahre). Wir sind alle mal gefahren und es hat einfach einen Riesenspaß gemacht, es ist wirklich genug Platz für zwei normalgroße Menschen, und die Wendigkeit ist einfach klasse.
Stimmt natürlich schon was die Hater sagen, BRAUCHEN tut den kein Mensch und teuer ist er auch; in 7 von 10 Fällen ist sicher das einfache Fahrad die bessere Wahl. Aber wenn man ab und an mal auch bei Regen trocken und bequem, vielleicht zu zweit, im Stadtgebiet von A nach B kommen will, und das trotzdem bei vertretbarem Resourcenverbrauch, dann passt der Hopper genau. (Ja, Öffis oder Carsharing gibt es auch. Geht, kostet aber extra Zeit und finde ich persönlich beides stressig; ich freue mich für jeden, der das anders empfindet.)

Andreas Becker

Wir hatten gerade eine Probefahrt und sind weiterhin sehr angetan. Wir hoffen, dass der Serienanlauf ohne Probleme erfolgt und wir unseren Hopper kommendes Jahr in Empfang nehmen können. Natürlich ist das Fahrzeug im ersten Augenblick teuer, aber Lastenräder bieten weniger Komfort/Gesamtwetterschutz und sind auch nicht wirklich günstig. Kleinserie und Qualität kosten halt und der diesbezügliche Eindruck war sehr positiv.
Wir erachten den Hopper als realistischen Zweitwagenersatz und können zu Hause mit PV wirklich klimaneutral tanken. Neben der Ressourcenschonung durch Kfz-Ersatz darf man das flotte und dabei sichere Fahrgefühl nicht außer Acht lassen. Außerdem konnten wir bei vielen Passanten ein Lächeln erzeugen, was ja laut MasterCard-Werbung unbezahlbar ist.

Daniel Lassahn

Tolles und innovatives Mobilitätskonzept. Der Hopper vereint die Vorteile von Auto und Fahrrad und ist ein echter Gewinn für den Stadtverkehr.

An alle die den Preis bemängeln: Der Hopper ist aktuell noch ein Vorserien-Fahrzeug, 100% made in Germany.
Mit größeren Stückzahlen wird der Hopper günstiger. Und vielleicht muss man ihn hat nicht kaufen um ihn nutzen zu können.

Daniel Wurst

Der größte Nachteil ist für mich der anvisierte Preis des Hoppers von um die 10.000 Euro. Für rund 4.000 Euro gibt es ein L6e-Fahrzeug (Gewicht 190 kg) mit 2 Sitzen, 2 Türen und 4 Rädern im Kabinenrollerformat.

Ich möchte keine 6.000 Euro Aufpreis für 2 Pedale bezahlen. Dann doch lieber den 4.000-Euro-Kabinenroller mit 2 Pedalen, einem kleineren 250-Watt-Motor und kleineren Batterien ausstatten und als Pedelec verkaufen.

Übrigens: Den Kabinenroller gibt es auch mit 3 Rädern, 2 Sitzen und 2 Türen für rund 3.500 Euro (Länge 192 cm, Breite 96cm - zum Vergleich Babboe Lastendreirad Big-E: Länge 217 cm, Breite 88 cm) und einem Gewicht von 155 kg, bei kleineren Batterien hätte er dann in etwa das Gewicht des Hoppers.

Das wäre doch eine gute Geschäftsidee - leichte L6e-Kabinenroller als versicherungsfreie Pedelecs (mit Pedalen) für Radwege zulassen - wer will diese Idee umsetzen?

Dennis Aber

Was für ein Schwachsinn neben Fahrrädern, Rollern, Skateboards, Baustellen und falsch stehenden Autos habe ich jetzt noch mit diesen komischen Kisten zu kämpfen? Sind Sie schon einmal in einer Großstadt Rad gefahren?
Wie wollen Sie mit dem Ding die Strassenseite, konform der Verkehrsordnung, wechseln? Das klappt mit einem Fahrrad dank Fußgänger und baulichen Gegebenheiten schon meist nicht ohne Gefährdung.
Lastenräder sind ja schon eine nette Idee für Eltern die ihren SUV, im Sommer, stehen lassen möchten. Es mag auch ein Versuch sein sich und vor allem die Kinder im Straßenverkehr gesetzeskonform umzubringen. Ihr 'Erfindung' ist keine Lösung für irgendwas, maximal könnte es ihr Konto füllen. Aber ich halte es nichtmal für wirtschaftlich im Vertrieb.